Vision2030 PAPa ist der Beste
und Dominik ist auch spitze
Mama hat heute nicht gemeckert
Frederik war angeln
Einleitung
Markttrend
Entwicklungdes Stromverbrauchs
Entwicklungder Stromerzeugungskapazitäten
Entwicklungder Netze
Technologien& Lösungsmöglichkeiten
Volkswirtschaft& Politik
Betriebswirtschaft
Produktlebenszyklus
Beschaffungsmarktstrategie
Rohstoffmärkte
Energiemärkte
TotalCost of Ownership
Absatzmarktstrategien
Enerneeredfor Emmerging Markets
Engeneeredfor High tech.
Protektionismus
Fazit
„WievielCO2 Emissionen entstehen bei der Erzeugung einer
MW/hStrom? - wieviel Emission kann vermieden werden – und worinbestehen die Chancen für die Wirtschaft in Deutschland? “
Einleitung
Auf demKlimagipfel in Kopenhagen Dezember 2009 wurde versucht, verbindlicheMaßnahmen für eine Begrenzung der Erderwärmung auf +2 Grad bis2030 fest zu schreiben. Im Ergebnis hat man sich nur auf eineAbsichtserklärung geeinigt - jede Regierung definiert ihrefreiwilligen Maßnahmen bis zum Februar … und dann … .
Derpolitische Prozess, der erforderlich ist, um klare und verlässlicheRahmenbedingungen zu schaffen, ist hier noch nicht – noch langenicht abgeschlossen.
Klar undbemerkenswert ist jedoch, dass alle Konferenzteilnehmer von einemZiel reden: Begrenzung der Erderwärmung auf +2 Grad bis 2030. DieCO2 Emissionen müssen soweit reduziert werden, dass 450 ppm (PartsPer Million) CO2 in der Atmosphäre nicht überschritten werden - manspricht auch vom Szenario 450 in diesem Zusammenhang.
Gemäßder International Energy Agency IEA ist das bis 2030 erreichbar –für die dann lebenden ca. 8“0 Menschen (2007 Bevölkerung 6“6)würden die CO2 Emissionen auf 26,4 Giga Tonnen Gt von 28,8 Gtzurückgehen. Die Technologien um dieses Ziel zu erreichen, sindbereits heute vorhanden - nur die Umsetzung das 'wer fängt an' unddas 'wer bezahlt wie viel' müssen noch geklärt werden.
Der CO2Ausstoß weltweit wird zu 41% durch die Energieerzeugung verursachtbis 2030 sogar zu 44% falls Klimaziele keine Verhaltensänderungenbewirken. Wenn man sich auf 450 ppm einigt, geht dieser Anteil auf32% zurückgehen. Bei weltweit konstantem Energieverbrauch pro Kopfkönnten so ca. 9,3 Gt – das sind 1.000.000.000 * 9,3t CO2Emissionen – pro Jahr eingespart werden.
DasSzenario 450 würde Investitionen von 6.600 Milliarden Dollarzusätzlich in CO2 reduzierende Technologien zur Energieerzeugung von2010 – 2030 generieren. Das sind dann pro Jahr ca. 30“ €zusätzliche Investitionen – damit würde das jährlicheMarktvolumen der Energieerzeugung um 1/3 wachsen.
Man kannund man sollte von einem weltweiten Klimaziel ausgehen, ob es exaktin dieser Höhe, bezogen auf genau diese Messwerte oder pünktlichzum Jahr 2030 zu erreichen ist, ist hier zweitrangig – Fakt ist,die weltweit vorherrschende Meinung zum Klimaschutz und der Trend zumnachhaltigen Wirtschaften wird anhalten und sich noch weiterverstärken.
DasSzenario 450 und die damit verbundenen Investitionen bieten eineunglaubliche Chance für die deutsche Wirtschaft!
- BeiTechnologien im Bereich erneuerbare Energien gehört Deutschland zuden führenden Nationen und hat seit langem Erfahrungen in diesenGebieten.
- Beider Erneuerung bzw. der Erweiterung der Fossilen Kraftwerke könnenwir die Technologien mit der höchsten Effizienz zur Verfügungstellen.
- BeiCO2 reduzierten Technologien haben wir Produkt-, Anlagen undBetreiber Know-How
NukleareTechnologie steht ebenfalls als Lösung zur Verfügung
DieDeutsche Wirtschaft muss diese Möglichkeit erkennen und gestalten –welche Trends für den Maschinenbau bzw. für die Elektroindustrieergeben sich hieraus und welche Lösungsmöglichkeiten können darausentwickelt werden.
MarktTrend
Entwicklungdes Strombedarfs:
DieNachfrage nach Energie wird primär bestimmt durch das weltweiteWirtschaftswachstum. Die Weltwirtschaft ist im Durchschnitt derletzten zehn Jahre mit ca. 2,5% gewachsen. Bei weiterem Anhaltendieser Entwicklung, ist davon auszugehen, dass Energiebedarf weitersteigt.
Auchwenn man das Wachstum der Weltbevölkerung in Betracht zieht kommtman zu einem ähnlichen Ergebnis eines steigenden Stromverbrauchs.Die meisten Studien (z. B. IEA) gehen hierbei von einem annäherndkonstantem Stromverbrauch pro Kopf aus – die effizientere Nutzungdes Stroms insbesondere in Industrienationen wird durch dieineffizientere Nutzung in den Schwellen- und in denEntwicklungsländern ausgeglichen.
Inzahlreichen Publikationen wird über die derzeitige Finanzkrise undderen Auswirkungen berichtet – wird sich die Wirtschaft in V-Form,in U-Form oder in einer doppelten U-Form weiterentwickeln? Ich gehehier davon aus, dass es sich bei der Finanzkrise um einenkurzfristigen Effekt handelt. Insofern bleibt ein Effekt aus diesemThema unberücksichtigt, da er bis 2030 von untergeordneter Bedeutungist.
Für dielangfristige Vorhersage des Strombedarfs ist das Wirtschaftswachstumein geeigneter indikator.
DasStromangebot wird bestimmt durch die Kosten für die Investition inKraftwerksleistungen (incl. aller Nebenkosten), das Betreiben/Serviceder Kraftwerke sowie die Brennstoffkosten. Die Investition indie Netze sowie das Betreiben müssen ebenfalls hinzugerechnetwerden. Auch wenn die Brennstoffkosten nur ca. 1/5 der Betriebskostenausmachen, sind sie ein repräsentativer Faktor bei der Vorhersagender Angebotsentwicklung – über die letzten zehn Jahre konnte hiereine gute Korrelation zwischen Angebotsentwicklung und Ölpreis proBarrel festgestellt werden.
Ohnestaatliches Eingreifen wird ein Stromproduzent den Energiemix wählen,der für ihn Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeitgewährleistet. Wie bereits in der Einleitung erwähnt sind in denmeisten Regionen politische Zielvorgaben etabliert – seien esKosten für Emissionszertifikate, Energieabgaben oderEinspeisungsgarantien von erneuerbaren Energien. Sie haben einenEinfluss auf die Investitionsentscheidung des Stromanbieters. Umdiesen immer wichtiger werdenden Faktor nicht außer zu lassen, ister im Vorhersagemodell durch den Preis für die Emission von einerTonne CO2 widergespiegelt.